Unsere Geschichte

Entdecken Sie auf diesen Seiten die Geschichte unserer Stammeltern. Im Archiv finden Sie Artikel zu ausgesuchten Ereignissen in unserer Familiengeschichte.

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Ursprung und Geschichte

Die Vorfahren unserer Stammeltern Julius und Adelheid Erbslöh stammen zum Großteil aus dem rheinischen und westfälischen Raum, aber auch in den Niederlanden, Hamburg, Bremen, Danzig, Thorn und Brandenburg treffen wir sie an.

Foto rechts: Familie Julius und Adelheid Erbslöh 1863: Julius II, Albert, Anna Erbslöh (spätere Weiß), Mutter Adelheid (geb. Wesenfeld), Carl Julius I, Walter Erbslöh, Clara (spätere Schnie-wind), Hugo I, Adolf. Unten: Helene (spätere Weskott) und Ewald
Die Stammeltern Carl Julius und Adelheid Erbslöh lebten mit ihren neun Kindern in einem Haus in der Schönenstraße in Barmen-Wupperfeld, das vom Einbandbild des jährlichen Familienberichtes her wohlbekannt ist.

Hinter dem Wohnhaus lag die Fabrik an der Wupper. Man sieht die zwei Schornsteine. Mit im Haus lebte zeitweise auch Bruder Carl August (1819 - 1894) mit seiner Frau Wilhelmine Adeline Caron (1828 - 1900) und seinen Kindern Luise (spätere Schuchard), Alexander und Rudolf Erbslöh.

Die Stammeltern

Julius Erbslöh heiratete 1840 Adelheid Wesenfeld, die Schwester der Frau seines Bruders Peter Wilhelm. Sie war die Tochter des Apothekers Carl Stephan Ludwig Wesenfeld und der Johanna Jellinghaus aus Barmen. 

Die Stammeltern Carl Julius und Adelheid Erbslöh lebten mit ihren neun Kindern in einem Haus in der Schönenstraße in Barmen-Wupperfeld, das vom Einbandbild des jährlichen Familienberichtes her wohlbekannt ist. Hinter dem Wohnhaus lag die Fabrik an der Wupper. Mit im Haus lebte zeitweise auch Bruder Carl August (1819 - 1894) mit seiner Frau Wilhelmine Adeline Caron (1828 - 1900) und seinen Kindern Luise (spätere Schuchard), Alexander und Rudolf Erbslöh.

Es muss wirklich fröhlich und lebhaft zugegangen sein in dem so kinderreichen großen Haus, das allein im ersten und zweiten Stock 24 Wohnräume hatte. Da die Familien Julius und August nicht etagenweise getrennt wohnten, muss man es als einen Beweis des „geradezu mustergültigen Einvernehmens zwischen allen Mitgliedern der Familie ansehen, dass es niemals irgendwelchen Anlass zu Störungen ihres innigen Zusammengehörigkeitsgefühls“ gab.

Julius Erbslöh

* 30.01.1814 + 02.12.1880
Carl Julius Erbslöh besuchte in Barmen die Stadtschule und widmete sich dem Kaufmannsstande. Nachdem er von 1833 - 34 als einjährig Freiwilliger bei der 2. Kompagnie des 16. Infanterie- Regiments in Düsseldorf gedient hatte, wurde er im Februar 1836 Landwehr Offizier und war 1849 sechs Monate lang beim mobilen Landwehr-Bataillon Nr. 36 in Essen und 1850 Führer der von Elberfeld und Barmen kombinierten Kompagnie der Landwehr 2. Aufgebots.

1842 gründeten Carl Julius Erbslöh und Carl Wolff unter der Firma Wolff & Erbslöh eine Plättier-Fabrik in Barmen. Die beiden Brüder Wilhelm und August Erbslöh wurden auch bald Teilhaber und blieben es bis zu ihrem Tode. Nach dem Austritt von Carl Wolff 1872 wurde die Firma in Julius & August Erbslöh umbenannt.

1854-1866 war Julius Erbslöh Mitglied des Gemeinderates und des städtischen Sparkassenvorstandes. Außerdem war er langjähriger Repräsentant der lutherischen Gemeinde Barmen-Wupperfeld und diente derselben 1860/61 auch als Kirchmeister. Er war Mitglied der Kuratorien der Realschule, des Gymnasiums, der Filial-Töchterschule, Mitglied des Vorstandes der Oberbarmer Klein-Kinderschule und seit Gründung des Evangelischen Vereinshauses Vize-Präses des Verwaltungsrates.

Adelheid Erbslöh

* 10.01.1821 + 13.08.1904
1840 heiratete Julius Adelheid Wesenfeld, die Schwester der Frau seines Bruders Peter Wilhelm. Sie war die Tochter des Apothekers Carl Stephan Ludwig Wesenfeld und der Johanna Jellinghaus aus Barmen. 1849 übergab der Vater die Apotheke seinem Stiefsohn und gründete mit zwei Bekannten eine Schwefelsäurefabrik in Oberbarmen, in der später auch Friedrich Bayer, Gründer der Farbenfabriken Bayer, lernte. Adelheid wird so geschildert: „Sie war klein von Gestalt, resolut, doch freundlich und liebevoll. Sie hielt treu zu Kirche und Gottes Wort, war rüstig bis ins hohe Alter. Noch mit 80 Jahren fuhr sie allein zu ihrem Schwiegersohn Schniewind nach Berlin.“
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Die Stämme

Julius Erbslöh

* 12.12.1842 + 31.03.1929

Adolf Erbslöh

* 29.10.1844 + 21.03.1900

Albert Erbslöh

* 06.01.1848 + 02.03.1912

Hugo Erbslöh

* 05.02.1850 + 02.04.1938

Clara Erbslöh

* 16.08.1852 + 12.02.1899

Anna Erbslöh

* 23.07.1854 + 01.12.1909

Walter Erbslöh

* 20.12.1856 + 18.10.1927

Helene Erbslöh

* 01.12.1858 + 24.02.1929

Ewald Erbslöh

* 30.01.1861 + 21.01.1942

Rudolf Erbslöh

* 18.04.1858 + 20.05.1931

Familientag Erbslöh 1921

Auf der Gründungsversammlung und dem ersten Familientag des Familienverbandes in Bad Godesberg 1914 wurde darüber beraten, ob der nächste Familientag in ein oder zwei Jahren stattfinden sollte. Doch der Krieg zerstörte sämtliche Vorsätze. Erst nach sieben Jahren traf sich die Familie bei von Eynerns in Königswinter-Rheinau.

So wie der erste Familientag des Familienverbandes dem 100. Geburtstag des Stammvaters gewidmet war, galt dieser dem Andenken der Mutter Adelheid, die in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Im Haus und Garten der Villa Rheinau von Gustav und Elly von Eynern, geb. Erbslöh, traf sich die Großfamilie an einem schönen Herbsttag zur Kaffeetafel, den Vorträgen über das Ergehen der Familie in den vergangenen sieben Jahren und zur Vorstandswahl.

Geschwisterkongress in Eisenach 1882

„Zum Photographen lenkt man dann die Schritte, wie hätte es auch anders können sein, als daß wir nach der guten alten Sitte, zusammen ließen uns abkonterfei'n."

Obere Reihe: Johannes Weiß, Anna Weiß (geb. Erbslöh), Carl Schniewind, davor Clara Schniewind (geb. Erbslöh), Albert Erbslöh, Johanna Erbslöh (geb. Schuchard, Alberts Frau), Anna Elisabeth Erbslöh (geb. Linkenbach, Adolfs Frau), Adolf Erbslöh, Julius Erbslöh, Laura Erbslöh (geb. Wittenstein, Julius‘ Frau). Untere Reihe: Walter Erbslöh, Helene Erbslöh (spätere Weskott), Mutter Adelheid Erbslöh (geb. Wesenfeld), Ewald Erbslöh, Hugo Erbslöh.

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Adolf Erbslöh

Adolf Erbslöh war ein deutscher Maler. Zusammen mit Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky initiierte er die Gründung der Neuen Künstlervereinigung München (N.K.V.M.), aus der später der „Blaue Reiter“ hervorging.

Julius Erbslöh I.

Carl Julius Erbslöh I. war ein deutscher Kaufmann, Fabrikant und Gründer des Unternehmens Erbslöh-AG, das als eines der ersten in Deutschland, die Verarbeitung des damals neuen Werkstoffes Aluminium im industriellen Maßstab aufnahm.

Luftschiff Erbslöh

Die Erbslöh war ein nach dem Elberfelder Luftfahrtpionier Oskar Erbslöh benanntes Luftschiff in den Jahren 1909/10.

Duell im Dunkeln

Der Wettlauf um die Erfindung des Radars - das Duell im Dunkeln - ist die faszinierende Geschichte eines Konkurrenzkampfes unter Wissenschaftlern. Ein Drama mit enttäuschenden Rückschlägen, technischen Hochleistungen, Spionage und Patriotismus.

Familie Erbslöh

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